Vertrauensvertrag.

Was ist ein Vertrauensvertrag?

A trust agreement is a binding transaction made between the believer and the trustee, which determines their rights and obligations, specifies the reasons for the termination of the trust transaction, and outlines the conditions under which the transferred right will be returned by the trustee to the believer. The trust agreement is not a contract directly regulated by law. It arises from the principle of freedom of contract mentioned in Article 26 of the Turkish Code of Obligations.

Rechtsausschuss, 17.05.2000, 2000/2-888 E., 2000/885 K.

Trust transactions are those in which a person seriously transfers certain rights to another for the purpose of protecting their interests or providing security. However, the party acquiring the rights does not use some of the powers arising from them at all, and others must only be used in the manner indicated by the person who previously had the right and still has the interest. This is an agreement between the parties.

Die Merkmale des Vertrauensvertrags.

Eigenschaften des Vertrauensvertrags

Ein Vertrauensvertrag unterliegt keinem bestimmten Formvorschrift. Nur wenn ein Formvorschrift für den Vertrag, dem er beigefügt wird, existiert, muss der Vertrauensvertrag auch dieser Vorschrift entsprechen.

Auf Vertrauen basierendes Geschäft: Ein vertrauenswürdiges Geschäft wird auf dem Vertrauen zwischen den Parteien abgeschlossen. Die Partei, die das Eigentum an einem Gut treuhänderisch überträgt, vertraut darauf, dass dieses Gut an sie zurückgegeben wird.

Parteien: Die Parteien eines vertrauenswürdigen Geschäfts sind der Treugeber und der Treuhänder. Der Treugeber ist die Person, die das Gut vertrauensvoll an eine andere Person überträgt. Der Treuhänder ist die Person, die das Gut zu eigenen Gunsten nutzt und verpflichtet ist, es dem Treugeber zurückzugeben.

Verpflichtender Charakter: Der Vertrauensvertrag ist ein unabhängiger Vertrag, der die Rechte und Pflichten der Parteien umfasst und den rechtlichen Grund für die Übertragung von Forderungen und Eigentum darstellt.

Erwerbs- und Rückgaberecht: Im vertrauenswürdigen Geschäft ist der Treuhänder verpflichtet, die vereinbarten Bedingungen bei der Nutzung des Rechts einzuhalten und das Recht oder das Objekt nach Erreichung des Zwecks oder Ablauf der Frist entweder an den Treugeber oder an eine von diesem benannte dritte Person zurückzugeben.

Wie wird ein Vertrauensvertrag nachgewiesen?

Die Existenz eines Vertrauensvertrags muss gemäß den etablierten Rechtsprechungen des Obersten Gerichtshofs mit schriftlichen Beweismitteln nachgewiesen werden. Außer der Existenz eines schriftlichen Dokuments, das von den Parteien vorgelegt wurde, ist es nicht möglich, den Vertrauensvertrag nachzuweisen. Auch wenn kein direkter Vertrauensvertrag vorliegt, muss das vorgelegte Dokument Hinweise auf das Bestehen eines solchen Vertrags enthalten. Dieses schriftliche Dokument ist erforderlich, um den Beweis zu beginnen, danach können auch andere Beweismittel wie Zeugenbefragungen usw. vorgelegt werden.

Entscheidung des Obersten Gerichtshofs vom 05.02.1947, Aktenzeichen 20/6

In diesem Fall wurde keine schriftliche Vereinbarung zwischen den Parteien gefunden, die belegt, dass das betroffene Grundstück dem Kläger gehört und unter der Bedingung der Rückgabe an den Beklagten übertragen wurde. Obwohl ein solches schriftliches Beweismittel nicht vorliegt, ist es nicht ausreichend, um den gesamten Streitfall zu beweisen. Wenn jedoch ein Dokument vorhanden ist, das Anzeichen für den Vorfall enthält, das von der Gegenpartei stammt (z. B. ein handschriftlich verfasstes, aber nicht unterschriebenes Dokument, ein mit der Schreibmaschine oder am Computer verfasstes Dokument mit dem Paraff des Beklagten, nicht ordnungsgemäß ratifizierte Dokumente mit Fingerabdrücken oder Siegeln), kann gemäß Artikel 202 des türkischen Zivilprozessgesetzes (HMK) der Vertrauensvertrag mit allen Arten von Beweismitteln, einschließlich Zeugenaussagen, nachgewiesen werden.

Rechtliche Folgen des Vertrauensvertrags

Der Vertrauensvertrag ist ein rechtlicher Akt, der auf dem Vertrauen zwischen den Parteien basiert. Die vertrauende Partei kann rechtliche Schritte einleiten, wenn die vertrauensvolle Partei die Bedingungen nicht erfüllt. Der Streit über den Vertrag wird vor dem zuständigen Gericht verhandelt. Wenn die vertrauensvolle Partei die Rückgabepflicht nicht erfüllt, entsteht eine Schadensersatzverpflichtung gegenüber der vertrauenden Partei.

Entscheidungen des Kassationsgerichts zum Vertrauensvertrag

  1. Rechtliche Kammer 2017/3767 E., 2017/5018 K.

In dem zwischen den Parteien geführten Verfahren: Der Kläger gab an, dass er seine Villa auf dem Grundstück 1015, Parzelle 1, durch einen Treuhandvertrag an den Beklagten übertragen habe. Er erklärte, dass der wahre Wille der Parteien nicht der eines Verkaufs war und dass trotz der Übertragung der Eigentumsurkunde des Grundstücks keine Zahlung stattfand. Er behauptete, dass der Beklagte das Vertrauen, das ihm durch den Treuhandvertrag entgegengebracht wurde, missbraucht habe und die Eigentumsurkunde des Grundstücks nicht zurückgegeben habe. Der Kläger verlangte daher die Löschung des Grundstückseintrags und die Übertragung des Eigentums auf seinen Namen.

Der Beklagte bestritt, dass der Treuhandvertrag von ihm oder den Parteien unterzeichnet worden sei, und erklärte, dass der vorgelegte Treuhandvertrag kein echter Treuhandvertrag sei, sondern durch die Begehung von Urkundenfälschung erstellt worden sei. Er behauptete, dass der Vertrag auch nicht die Bedingungen eines gültigen Treuhandvertrags erfülle, dass er kein Datum trage und dass er das Originaldokument in seiner Hand halte. Der Beklagte forderte daher die Abweisung der Klage.

Das Gericht entschied, dass die Klage mangels Nachweises abgewiesen wird.

Das Urteil wurde vom Anwalt des Klägers fristgerecht angefochten. Der Bericht des Ermittlungsrichters wurde gelesen und dessen Meinung eingeholt. Die Akte wurde überprüft, die notwendigen Überlegungen wurden angestellt.

-URTEIL- Aufgrund des Inhalts der Akte, der gesammelten Beweise, der rechtlichen und rechtlichen Begründung des Urteils und insbesondere der Tatsache, dass keine Fehler bei der Beurteilung der Beweise vorliegen, wurde die Berufung des Klägers für unbegründet erklärt. Das Urteil wird bestätigt, und die verbleibende Bestätigungsgebühr von 3,70 TL wird vom Kläger als Berufungskläger erhoben. Das Urteil wurde einstimmig am 05.10.2017 gefällt.

  1. Zivilkammer 2011/5294 E., 2013/7453 K.

Gericht: Handelsgericht

In der zwischen den Parteien geführten Klage wurde die mündliche Prüfung des Urteils vom 28. … 2010, 2009/835-2010/733, durch das Handelsgericht in der Haupt- und der verbundenen Klage auf Antrag des Klägers mit einer mündlichen Verhandlung beantragt. Am festgesetzten Termin, dem 09.04.2013, wurde nach Feststellung, dass niemand anderes erschienen war, der anwesende Anwalt des Klägers, Av. … Sarı, nach Erörterung der Arbeitsbelastung und Zeitdrucks beschlossen, die Prüfung und Entscheidung des Falles auf einen späteren Termin zu verschieben. Nach dem Bericht des Prüfungsrichters … und der Lektüre und Prüfung der Anträge, Entwürfe, Protokolle und sämtlicher Unterlagen des Dossiers wurde der Fall erörtert und beschlossen.

Der Anwalt des Klägers führte in der Haupt- und der verbundenen Klage aus, dass sein Mandant mit der außerhalb des Verfahrens stehenden … … die Beklagte Gesellschaft gegründet habe, aufgrund einer Herzkrankheit seine Anteile auf … außerhalb des Verfahrens übertragen habe, später jedoch … aus der Partnerschaft ausgeschieden sei. Die Anteile von … wurden zu 45% auf den Beklagten … und zu 5% auf … übertragen. Es wurde ein entsprechender Eintrag auf den Namen des Beklagten vorgenommen, da das Unternehmen gesetzlich einen zweiten Partner benötigte, und … ist der Sohn des Schwagers des Beklagten. Zum Zeitpunkt der Eintragung war er 18 Jahre alt und hatte kein Einkommen. Es wurde dem Kläger eine Vollmacht erteilt, die Unternehmensgeschäfte zu führen. Alle Arbeiten im Zusammenhang mit dem Unternehmen wurden vom Kläger erledigt, und die Kosten wurden von ihnen getragen. Der Beklagte habe das Angebot zur Übernahme der Anteile nicht angenommen. Daher beantragte der Kläger die Stornierung der Anteile und die Eintragung des Eigentums auf seinen Namen.
Der Beklagte …’s Anwalt hat behauptet, dass der Kläger kein Gesellschafter des Unternehmens sei und dass sein Mandant die Anteile von … … übernommen habe. Er hat daher die Abweisung der Klage beantragt. Der andere Beklagte hat nicht auf die Klage reagiert.

Das Gericht hat unter Berücksichtigung der Klage, der Verteidigung und des Akteninhalts entschieden, dass der Inanç-Vertrag im Falle eines schriftlichen Dokuments oder eines schriftlichen Beweisbeginns mit allen Arten von Beweisen, einschließlich Zeugenaussagen, bewiesen werden kann. Es wurde festgestellt, dass in diesem Fall keine entsprechenden Beweise vorliegen, dass keine dauerhafte Beziehung zum Beklagten besteht und dass die Gesellschafter des Unternehmens bei seiner Gründung … und … … waren. Der Kläger behauptet, dass die Person, mit der er den Inanç-Vertrag abgeschlossen hat, der außerhalb der Klage stehende … sei. Darüber hinaus wurden die Anteile von … …, die im Rahmen des Inanç-Vertrags gehalten wurden, an den Beklagten übertragen. Um den Inanç-Vertrag bewerten zu können, müsse die Übertragung zwischen dem Übertragenden und dem Empfänger des Vertrauens erfolgen. Das Gericht entschied, dass der Eid als Beweismittel in diesem konkreten Fall nicht verwendet werden könne und dass der Kläger keine Beweise zur Untermauerung seiner Behauptung vorgelegt habe. Aus diesem Grund wurde die Klage in der Haupt- und verbundenen Angelegenheit abgewiesen.

Das Urteil wurde vom Anwalt des Klägers angefochten.
1- Aufgrund der Informationen und Dokumente im Akteninhalt und der Beurteilung der Beweise, die die Grundlage der gerichtlichen Entscheidung bilden, sowie der Tatsache, dass es keine Verstöße gegen das Verfahren und das Gesetz bei der Bewertung der Beweise gibt, muss der Antrag des Klägers auf Ablehnung der übrigen Berufungsbeschwerden außerhalb des untenstehenden Abschnitts abgelehnt werden.

…- Es handelt sich jedoch um eine Klage, die sich auf die Stornierung der Anteile und deren Eintragung auf den Kläger bezieht, und das Gericht hat die Klage aus den oben genannten Gründen abgewiesen. In Vertrauensgeschäften überträgt der Übertragende zur Sicherung oder Verwaltung etwas aus seinem Vermögen an den Empfänger des Vertrauens, und der Empfänger nutzt es entsprechend den Bedingungen des Vertrauensvertrages und gibt es zurück, wenn der Zweck erreicht ist. Ein Vertrauensvertrag kann gemäß dem 20/6-beschlossenen Urteil des türkischen Kassationsgerichts vom 05.04.1947 nur durch schriftliche Beweise belegt werden. Dieses schriftliche Beweismittel muss ein Dokument sein, das von den Parteien vorgelegt wird und deren Unterschriften trägt. Auch wenn kein solches schriftliches Dokument vorliegt, können Beweismittel, die einen Anfangsbeweis liefern und auf das Vorhandensein des Vertrages hinweisen, als Beweis dienen. Ohne schriftliches Beweismittel oder einen Beweisanfang kann der Vertrauensvertrag durch ein Geständnis (Artikel 188 ZPO), einen Eid (Artikel 225 und folgende ZPO) oder andere zwingende Beweise nachgewiesen werden. Wenn der Kläger auf den Eid als Beweismittel zurückgreift, muss das Gericht dem Kläger dieses Recht erinnern.

Im vorliegenden Fall hat die klagende Partei keine schriftlichen Beweise oder einen schriftlichen Beweisanfang in Bezug auf den Vertrauensvertrag vorgelegt, und da der Kläger in seiner Beweisliste auf einen Eid als Beweismittel verweist, hätte das Gericht dem Kläger das Recht auf den Eid hinweisen und entsprechend entscheiden müssen. Die Entscheidung, die Klage mit der Begründung abzuweisen, dass der Eid in diesem Fall nicht anwendbar sei, war daher nicht korrekt, und das Urteil sollte aus diesem Grund aufgehoben werden.

ERGEBNIS: Aus den in Punkt (1) oben genannten Gründen wird der Antrag des Klägers auf Ablehnung der übrigen Berufungsbeschwerden abgelehnt.

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