
Cancer, one of the most common diseases, still does not have a definitive and final solution for its treatment. However, many different methods are used in the treatment of the disease. The most effective treatment approaches are immunotherapy and targeted smart drug therapies.
Immunotherapy stands out as a treatment method that fights cancer cells by either stimulating or suppressing the immune system. Targeted drug therapy aims to stop the abnormal functions in cancer cells by targeting these functions. These treatment options are used to strengthen the immune system of patients with advanced-stage cancer, who do not respond to methods such as chemotherapy and radiotherapy, and to extend their lifespan.
Warum übernimmt die SGK die Kosten für Krebsmedikamente nicht?
Die Sozialversicherungsanstalt (SGK) übernimmt die Kosten für Medikamente, die in der Liste der erstattungsfähigen Medikamente, die im Gesundheitsanwendungsgesetz (SUT) und auf der Website der SGK veröffentlicht sind, aufgeführt sind. Es kann jedoch erforderlich sein, dass diese Medikamente nur für die Behandlung bestimmter Krebsarten verwendet werden oder der Patient zuvor bestimmte Behandlungsprozesse durchlaufen haben muss. Daher bedeutet das Vorhandensein eines Medikaments auf dieser Liste nicht automatisch, dass die Kosten für das Medikament von der SGK übernommen werden. Ein Beispiel für Medikamente, die in der Immuntherapie und der gezielten Medikamentenbehandlung verwendet werden und deren Kosten nicht von der SGK übernommen werden, ist:
- Altuzan
- Opdivo
- Keytruda
- Tecentriq
- Herceptin
- Mabthera
Die Kosten für diese Medikamente können je nach Behandlungsdauer und Krankheitsverlauf variieren, und es kann im Voraus nicht genau bestimmt werden, wie viele Zyklen der Patient benötigen wird. Die hohen Kosten für Immuntherapie und gezielte Medikamentenbehandlungen stellen für Patienten und ihre Angehörigen mit unzureichender finanzieller Lage ein großes Problem dar. Wenn der Zugang zu diesen Medikamenten nicht möglich ist, können im Behandlungsprozess der Patienten erhebliche Unterbrechungen auftreten.
Was kann getan werden, wenn die SGK die Krebsmedikamente nicht übernimmt?
Es ist möglich, einen Antrag bei der SGK zu stellen oder rechtliche Schritte zu unternehmen, um die Bereitstellung dieser lebenswichtigen Medikamente, die keine Alternative haben und für das Überleben des Patienten entscheidend sind, sicherzustellen und die Kosten von der SGK übernehmen zu lassen.
Wie stellt man einen Antrag bei der SGK?
Der Antrag bei der SGK ist im Gesetz als Voraussetzung für die Klage festgelegt. Bevor eine Klage eingereicht wird, ist es erforderlich, einen Antrag bei der Institution zu stellen, um die Kosten des Medikaments abzudecken. Die Institution prüft den Antrag. Wenn sie die Kostenübernahme für das Medikament akzeptiert, kann der Patient die Medikamente kostenlos erhalten. Wenn die Institution den Antrag ablehnt, wird eine Klage eingereicht. Es ist jedoch wichtig, dass alle Dokumente vollständig beschafft und der Institution vorgelegt werden.
Was kann getan werden, wenn die SGK den Antrag auf Kostenübernahme für Medikamente ablehnt?
Wenn die SGK den Antrag ablehnt, kann eine Klage vor den Zivilgerichten eingereicht werden. Um weiteren Schaden für den Patienten zu vermeiden, sollte beim Gericht ein Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt werden. Auf Grundlage dieses Antrags wird gewährleistet, dass das Medikament während des gesamten Klageverfahrens kostenlos verabreicht wird. In diesem Antrag sollte der Zustand des Patienten im Detail beschrieben werden.
Kann eine Klage für bezahlte Medikamente eingereicht werden?
Der Patient kann auch dann eine Klage einreichen, wenn er die Kosten für die betreffenden Medikamente selbst getragen hat. In diesem Fall wird vom Gericht die Rückerstattung der Medikamentenkosten beantragt. In der Praxis können Rückerstattungen je nach Institution verzögert erfolgen, jedoch wird durch einen Gerichtsbeschluss der Weg für die Rückerstattung geebnet.
Ändert sich das zuständige Gericht je nach SGK-Registrierung?
In lawsuits filed against SGK regarding the coverage of medication costs, the competent court varies depending on the social security institution the patient is affiliated with. For patients insured by SGK and Bağ-Kur, the competent court is the labor courts. In places where labor courts do not exist, the lawsuit is filed in civil courts with the status of a labor court.
In lawsuits filed by civil servants affiliated with the Emekli Sandığı (Retirement Fund) against SGK, the competent court is the administrative courts.
In lawsuits filed by insured employees or retirees under 4/c, the administrative judiciary is responsible, as determined by the dispute resolution court decisions.
Welche Phasen gibt es im Verlauf des Verfahrens?
Nach der Klageeinreichung sendet das Gericht die Patientenakte zur detaillierten Untersuchung an das Sachverständigengremium. Das Sachverständigengremium prüft alle Unterlagen des Patienten und untersucht, ob die Behandlung notwendig ist, einschließlich aller Details. Wenn das Gericht den vom Sachverständigengremium erstellten Bericht für ausreichend hält, wird es ein Urteil basierend auf dem Bericht fällen.
Wie lange dauert es, bis der Fall abgeschlossen ist?
Der Abschluss des Verfahrens hängt von der Dauer der Prüfung durch das Gutachterkomitee ab. In einigen Regionen kann die Prüfung aufgrund der Auslastung des Gutachterkomitees länger dauern. Wie oben erwähnt, wird jedoch im Falle einer einstweiligen Verfügung das Medikament während des Verfahrens von der SGK übernommen.
Da der Prozess und die Verfolgung des Verfahrens intensiv und wichtig sind, haben Patienten, die sich in der Behandlungsphase befinden, Schwierigkeiten, den Fall zu verfolgen. Daher empfehlen wir, den Prozess mit Hilfe eines Anwalts voranzutreiben.
Anwalt Duygu OKUNAKOL & Anwalt Gökhan AKGÜL
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